Gott, der Vater – Ursprung, Nähe und Identität Teil 1
Shownotes
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In dieser Folge bauen wir auf das Thema geistliche Väter und Mütter auf – und gehen einen Schritt zurück zu der entscheidenden Frage: Warum offenbart sich Gott überhaupt als Vater?
Von Anfang an zeigt sich Gott nicht als ferne Gottheit oder strenger Herrscher, sondern als Vater, der Beziehung sucht. In Jesus Christus wird dieses Herz sichtbar. Er ist die vollkommene Offenbarung des Vaters – so wie er selbst sagt: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Johannes 14,9) und „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 10,30).
In Jesus erkennen wir, dass Gott keine Leistung fordert, sondern Nähe schenkt. Er ruft uns nicht zuerst zu Taten, sondern zu Beziehung. Das Vatersein Gottes bedeutet: Er ist der Ursprung unserer Identität, der Versorger unserer Seele und derjenige, der uns in Reife führen möchte.
Ein wahrer Vater wünscht sich, dass seine Kinder wachsen, stark werden und in Liebe handeln. Genau so begegnet uns Gott. Und wenn wir verstehen, wie er als Vater ist, lernen wir auch, was es bedeutet, geistliche Väter und Mütter zu sein – Menschen, die andere begleiten, ermutigen und in dieselbe Beziehung zum Vater hineinführen.
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