Will Gott unsere Kleidung kontrollieren – oder unser Herz erreichen? TEIL1

Shownotes

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Was ziehe ich an? Diese Frage bewegt nicht nur morgens vorm Kleiderschrank, sondern auch viele Herzen – gerade in christlichen Kreisen. In den sozialen Medien entstehen hitzige Diskussionen: Ist das noch okay? Wie viel Haut ist zu viel? Und was sagt die Bibel überhaupt zu Kleidung?

Valentina und ich sprechen heute in aller Ehrlichkeit darüber, wie Kleidung und Glaube zusammenhängen. Ist es biblisch, Schmuck zu tragen, sich zu schminken oder Loggins zu tragen? Was ist mit aufgespritzten Lippen? Und wie ist das mit Kreativität und Schönheit? Wir glauben: Es geht Gott nicht darum, dich zu kontrollieren – es geht Ihm um dein Herz.

Valentina: "Es geht um meine Versöhnung mit Gott und mir selbst." Elena: "Kleidung ist ein Ausdruck meiner Kreativität. Mein Äußeres spiegelt oft mein Inneres wider."

Im Buch Esther sehen wir eine Frau, die sich ganz bewusst schön macht – nicht oberflächlich, sondern um dem König zu begegnen. Und das mit Gottes Zustimmung. In konservativen Kreisen jedoch erleben wir oft, dass Frauen eher unterdrückt als freigesetzt werden. Dabei hat Gott uns als etwas Besonderes und Einzigartiges geschaffen.

Wir wollen heute nicht mit dem Finger zeigen oder Regeln aufstellen. Sondern wir wollen Raum schaffen, ehrlich hinzuschauen: Wer bin ich eigentlich? Und was drückt mein Äußeres aus?

Wenn ein junges Mädchen – oder auch eine erwachsene Frau – sich aufreizend kleidet, dann ist das oft ein innerer Aufschrei: "Sieh mich! Ich will gesehen werden. Ich will ankommen." Dahinter steckt eine Sehnsucht. Und Suche ist etwas ganz Natürliches. Gerade die Jugend ist auf der Suche nach Identität – und manchmal ist Kleidung Ausdruck dieser Suche.

Selbst unser weiblicher Zyklus beeinflusst unser Empfinden – unser Inneres, unser Selbstbild, unsere Stimmung. Deshalb sagen wir: Sei liebevoll mit dir. Ob du gerade Teenager bist oder mitten in der Menopause: Nimm dich an, wie Jesus dich geschaffen hat.

Das ist Punkt 1: Versöhnung mit dir selbst. Und daraus fließt alles andere.

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